" Adam & Eve 2 "   von Sonja Witte

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Seeking that which makes me feel good and I give my attention to that and smile!   Pigment on paper, ink, colored crayons, 30x40 cm.
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Imagine what you want! So you might as well relax and start having fun with this.     Pigment on paper, ink, colored crayons, pencil, 30x40 cm.
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Emotions are about my perception of freedom, or my perception of bondage. Pigment on paper, ink, colored crayons,  30x40 cm.
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Genesis: In harmony with the flow!     Pigment on paper, ink, colored crayons, pencil, 30x40 cm.
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Happy to be here!     Pigment on paper, ink, colored crayons, pencil, 30x40 cm.
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  Adam & Eve im Paradies  von Sonja Witte



Aus meiner Sicht ist die Geschichte von Adam und Eva im Garten Eden wie eine Metapher für unseren Übergang von nicht-physischer zu physischer Existenz. Die nicht-physische Welt ist pure Energie und es gibt keine Unterschiede, wie im Garten Eden.

  Entscheiden  wir uns in die physische Welt einzutreten, akzeptieren wir die Unterschiedlichkeiten als einen Kontrast mit der Erfahrung, dass Wünsche, die aus dem Kontrast geboren werden, zu einer Expansion des Universums führen, wie z.B. Natur, Bewegung, Sprache, Gefühle, Fantasie, Kreativität usw. In ähnlicher Weise expandierte Eva durch den Genuß der „verbotenen Frucht“ ein Empfinden, das weiteren Kontrast schafft, der neue Wünsche gebiert und eine Erweiterung verursacht, die die Geschichte der Menschheit bewegt. 

Die Erde spiegelt uns eine Bühne wider, auf der jeder Mensch nach seiner Facon wirken kann. Hier herrscht das Universelle Gesetz der Anziehungskraft. Alles ist Schwingung. So  wirken Gedanken- und Gefühlsschwingungen wie Magneten, die Gleiches anziehen oder abstoßen. Auf der Schwingungsebene kreieren wir unsere eigene Realität, bewußt oder unbewußt. Dabei wirkt das Universum wie ein Spiegelbild unserer Gedanken und Empfindungen. Es reflektiert unser fühlendes Wesen in weltlicher, seelischer und geistiger Formgröße, so, wie wir es uns gedanklich und fühlend vorzustellen vermögen. 

Wir stehen mitten im Universum, mitten in der Größe eines Spiegelkabinetts von gigantischem Ausmaß, das mit Hilfe der Spiegelbilder  auf unsere Schwingungen antwortet und uns feedback gibt. Dieser Vorgang berührt unser Herz und intensiviert unser Empfinden.  Folgen wir unserem inneren Impuls von Glückseligkeit, ziehen wir das Glück an,  konzentrieren wir uns aber auf unsere Vorstellungen von Strapazen, entfaltet sich leider auch dies als Problematik in unserem Alltag. Entscheiden wir uns für Freude in jedlicher Hinsicht, wirkt diese wie ein Schlüssel, der das Herz aufschließt;  das Leben schwingt hin zum Herzen. Das Leben als Energie folgt immer unseren ureigenen Schwingungen, die sich in Form von Empfindungen und Gedanken zeigen. In diesem Sinne: Don´t worry, be happy!

  Sonja Witte

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 " Adam & Eve 2 "  von Sonja Witte


From my perspective, the story of Adam and Eve in the Garden of Eden is like a metaphor for our transition from non-physical to physical. The non-physical realm is a place of pure energy and there is no contrast, like the Garden of Eden. We choose to come forth into the physical realm, accepting the contrast because we know that the desires  that are born from the contrast will cause an expansion of the Universe. In similar fashion, Eve ate the apple knowing that it would create contrast. In my mind, Eve stopped following the "don't eat the apples" rule and by doing so, introduced contrast which caused her to give birth to new desires, which caused an expansion that moved the story of humankind forward. 

  Sonja Witte

                                                                                                                                                                                

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